Der Flecken ist um einige Bäumchen reicher: 9 wurden ersetzt, 13 neue wurden gepflanzt, ein 14. gibt's als Bonus obendrein.
Mehr dazu im Bericht, den ich für die Botschaft verfassen durfte.
Für die Aargauer Zeitung besuchte ich die Erstaugustfeier im Flecken. Oder besser gesagt, coronabedingt, die Feiern. Das Jahresthema Wasser kam allerdings auch in dieser Form nicht zu kurz …
Persönlich war ich nur kurz bei der Baustelle, um dem Jahrhundertereignis beizuwohnen, als die SBB-Brücke von 1906 abgerissen und die neue Brücke millimetergenau eingepasst wurde. Via Social Media und die Aargauer Zeitung liess ich mich bequem zu Hause im warmen Zimmer informieren :-)
Besonders tolle Bilder und Videos gab es von Roman Britt. Und heute hat er mir sein ganzes Album zur Verfügung gestellt, das ich hier mit euch teilen darf.
Vielen herzlichen Dank dafür!
Es ist schon eine Weile her, dass ich im Rahmen meines Mandats zur Baudokumentation im Rohbau des neuen Generationenhauses war.
Natürlich habe deswegen auch ich, als Privatperson (nicht mehr im Auftrag der Stiftung) am Tag der offenen Tür teilgenommen. Hier meine Eindrücke:
Eins vorne weg: Das Interesse am neuen Alters- und Pflegeheim war riesig. So riesig, dass die Organisation teilweise ins Wanken geriet: Zu gross waren die Gruppen, welche auf die geführten Touren geschickt wurden, zu eng die Zonen vor den Aufzügen, wo sich mehrere Gruppen kreuzten und durchmischten. Da rächte sich dann auch, dass keine Begleitperson die Gruppen von A bis Z begleitete, die man sich hätte merken können: Die Gruppen wurden von Posten zu Posten weitergereicht. "Da waren wir doch schon?" – "Wo sind jetzt die anderen?" – "Mir reicht's, ich will hier raus!" waren nur einige der Stimmen …
Die Trauerbegleiterinnen Marianne Haussmann, Verena Kalt und Renate Schwarz Landis bieten den Trauertreff ab dem 16. September 2019 im Neubau Generationenhaus, Alters- und Pflegeheim Pfauen an der Quellenstrasse 5 Bad Zurzach an.
Gestern Morgen hatte ich in Gedanken meinen neuen Bastelraum möbliert. Alles perfekt – nur die pinkfarbigen Sitzkissen passen nie und nimmer zum Teppichboden.
Die Lösung fand sich beim Besuch des Zurzi-Märt:
Gleich daneben feierte Valentina Eröffnung!
Mys Zurzibiet wünscht guten Start!
Valentina bietet nicht nur Massanfertigungen an, sondern macht auch Änderungen. Und für grüne Sitzkissen hätte sie sogar den passenden Stoff…
Öffnungszeiten und Details zum Angebot findet ihr auf ihrer Website.
Damit dürften die Zurzacherinnen und Zurzacher wohl bald zu den bestgekleideten Schweizern werden, haben wir jetzt doch gleich zwei Schneiderateliers im Flecken.
Seit 2013, als ich ins Zurzibiet gezogen bin, habe ich die Strecke Bad Zurzach – Koblenz drölfzig Mal abspaziert oder gewalkt. Zu beiden Seiten des Rheins.
Deswegen nahm ich heute den Zug bis Koblenz und startete ausnahmsweise da. Hat sich gelohnt!
Mein Plan war, von Koblenz aus Richtung Stilli zu spazieren. Allerdings sah ich beim Start in Koblenz zuerst Mal: Weg gesperrt! Wegen der Bauarbeiten an der Brücke musste ich eine Umleitung nehmen. Die, das sei hier lobend erwähnt, hervorragend beschildert ist. Und so kam ich, ungeplant, an einem wunderschönen Garten im englischen Stil vorbei. Was einmal mehr beweist, dass Umwege oft die besseren Wege sind :-)
Was es wohl mit dieser Fanny auf sich hat? Die Gönnerinnen und Gönner des Pétanqueclubs wissen es bereits – alle anderen können es spätestens am Volkstournier herausfinden!
Das "Pétanque-Grümpeltournier" findet am 1. September statt – Anmeldungen, gerade auch aus der Region, sind ausdrücklich erwünscht!
Und dank der Beiträge der GönnerInnen, werden dafür sogar zwei neue Spielplätze zur Verfügung stehen!
Schön war's einmal mehr, bei euch. Danke fürs Verwöhnen!
Mit Michaels Kirchenchor werde ich am 15. Juni auf den Spuren der Heiligen Verena wandeln. Heute habe ich das Programm mal mit der Stoppuhr gemessen, damit ich Apéro und Besichtigungen timen kann.
Trotz Pollenmaske:
Ein wunderschöner Ostermontags-Spaziergang!
Vom Vorstand bin ich angefragt worden, ob ich die jährliche Versammlung des Gemeinnützigen Frauenvereins Bad Zurzach nicht nur als Mitglied, sondern auch als Journalistin besuchen könnte, um für die Botschaft einen Artikel zu verfassen. Ich nutzte die Gelegenheit, wie immer, um noch einige Stimmungsbilder zu schiessen.
Im Gegensatz zum letzten Jahr waren keine kontroverse Themen traktandiert, die Versammlung hätte damit recht kurz werden können. Was mir, bei der aktuellen Arbeitsbelastung, durchaus gepasst hätte. War aber nichts, denn der Start des Ganzen verzögerte sich beträchtlich: Um 19 Uhr hatten die wenigsten der gut 70 Mitglieder und Gäste im Zurzacherhof ihre Getränke bestellt, geschweige denn erhalten. Und auch das Essen, ein feines Riz Casimir, liess auf sich warten. Schade!
Mehr zur Versammlung und der anschliessenden Lesung zu Sophie Hämmerli-Marti in der Botschaft.
Wie immer sind die Zurzacher extrem früh, wenn es um die Schwimmbad-Eröffnung geht. Und heute galt das noch stärker als sonst:
Ein 10-Uhr-Termin wirkt beim Abmachen immer weniger früh, als wenn frau dann tatsächlich hingehen sollte ... Und wenn einem dann nachts noch eine Stunde geklaut wird, klappt gar nichts wie geplant. Statt um 10 war ich erst um 10.20 da - UND DA SCHWAMMEN SCHON GUT EIN DUTZEND!
Obschon der Eintritt heute - zur Feier des (50.) Saisonbeginns - für alle gratis ist, gab's schon wenig später Stau an der Kasse: Bepackt mit Liegestuhl und Kissen, Tüchern und Aquafit-Gürteln, Schwimmflossen und Taucherbrillen standen die Routiniers an, um ihre Saisonabos zu erneuern. Einige von ihnen werden den Sommer über praktisch hier leben …
Und auch ich bin - zumindest theoretisch - jetzt stolze Besitzerin einer Saisonkarte und eines Kästchens, sodass ich nach der Arbeit spontan direkt ins Bad gehen kann. Theoretisch, weil ich, im Gegensatz zu den Profis, kein Foto dabei hatte. Darf ich aber nachliefern.
Und, wie ihr seht: Ich hatte meinen Spass! Das Wasser war wärmer als die Luft - und eine würzige Suppe nach dem Bad, an der Sonne genossen, rundete das Vergnügen wärmend ab.
Was ist neu?
Direkt neben dem Familien- und Spielbereich, unten am Rhein, gibt's jetzt eine Grillstelle, wo man Mitgebrachtes brutzeln kann. Finde ich eine super Idee!
Die Zürcher Feuerwehren üben regelmässig in einem speziellen Brandschutzdorf bei Andelfingen. Für die Feuerwehren von Zurzach-Rietheim, Surbtal und Döttingen-Klingnau-Koblenz war es der zweite Übungstag in zwei Jahren.
Ich durfte die Jungs und Mädels bei der Übung begleiten. Und erfuhr einiges über Feuer als Freund und Feind. Mehr dazu im Artikel der Botschaft:
Das schöne Wetter zog mich nach draussen. Und da ich keine Lust auf Menschenmenge und Lärm hatte, fuhr ich nicht Richtung Döttingen, wo heute der Winzerumzug stattfand, sondern Richtung Kaiserstuhl: Ich wollte dem Rhein entlang nach Eglisau spazieren.
Das Städtchen präsentierte sich einmal mehr postkartenmässig, und das erste Foto, mit dem Blick auf den Rhein, wäre in vor-digitalen Zeiten sicher ein schönes Kalenderblatt geworden.
Etwas weniger idyllisch ging es dann auf dem ersten Stück Weg durch den Wald zu: Von oben bewarfen mich die Bäume mit Eicheln, und auf dem Boden lagen so viele von den Dingern, dass es an einigen Stellen zu Kevin-Allein-zu-Hause-Szenen kam, mit der entsprechenden Tonspur … Vielleicht besser, dass da keine anderen Menschen in der Nähe waren!
Letztes Jahr hat Papa Moll das erste Mal zur Geburtstagsparty geladen, und auch dieses Jahr liess er sich einiges einfallen:
Im Kurpark von Bad Zurzach wurde am Sonntag ein breites Spektrum an Attraktionen und freien Spielmöglichkeiten geboten – und von Gross und Klein fleissig genutzt.
Sepp Keller und seine Familie zählen zu jenen, die das ganze Jahr über unterwegs Abfall zusammensammeln und ihn in die dafür weiss Gott reichlich zur Verfügung stehenden Abfalleimer schmeissen.
Dass sich Bad Zurzach an den Clean-up-Days beteiligt, ist ihm deswegen ein
Herzensanliegen.
Und dieses Jahr hat's geklappt:
Clean-up-Days oder Fötzelitage gibt es schon seit Jahren an verschiedenen Standorten. Letztes Jahr wurde die Aktion erstmals zentralisiert und dokumentiert, auf einer eigenen Website. Schon damals hätte Sepp Keller gerne mitgemacht, doch für die Gemeinde kam die Anfrage etwas zu kurzfristig.
Aber für dieses Jahr hat man ihm Unterstützung zugesagt – und diese auch erhalten. Am Freitag begrüsste der Gemeindeschreiber, Daniel Baumgartner, die Freiwilligen persönlich, händigte Handschuhe aus – und Instruktionen, wie wir uns, nach getaner Arbeit, bei einem Gratisimbiss stärken konnten.
Ich bin ja ein grosser Fan von Herbstwanderungen – und so ein erster Anflug liegt ja definitiv in der Luft. Also beschloss ich heute, nach Klingnau zu fahren und dem Stausee entlang zu spazieren. Am Bahnhof zog es mich dann aber in die andere Richtung, auf den Weinweg. Irgendwo verlor ich den Anschluss (mein berühmt-berüchtigter Orientierungssinn!), aber Achenberg klang auch gut ...
So habe ich mich dem Pilgerweg entlang hoch gearbeitet, bei Martin ein verdientes Zvieriplättli genossen und den Abstieg via Katzensteig unter die Füsse genommen. Ein Weg, den ich schon sehr lange nicht mehr gegangen war, der aber, dank den unsichtbaren Heinzelmännchen und wohl auch -Weibchen der Aargauer Wanderwege wieder angenehm zu gehen ist: Da hat's neue Stufen und Geländer gegeben. Merci viu Mou!
So nebenbei konnte ich auch noch ein paar Fotos für die Baureportage schiessen (ja, ich weiss Sonntagsarbeit. Aber ich verrechne keinen Zuschlag :-))
Hat gut getan – und den Kopf frei gelüftet. Und die Tiger freuten sich, dass ich wieder da war …
An zwei Schnupperabenden im August mobilisierte der Pétanqueclub Neugierige aus der Region – und das so erfolgreich, dass dieses Jahr über 30 lokale Teams am Start waren, und insgesamt 18 Teams mehr als im Vorjahr.
Die Rangliste des Volsktourniers (bis Platz 16) könnt ihr unten herunterladen.
Die Trosttourniere wurden leider nicht protokolliert, die Anregung ist aber für 2019 aufgenommen worden.
Zum Geburtstagsfest organisierte der Tierpark Bad Zurzach ein Fest mit Speis und Trank, Spiel, Spass und Unterhaltung – für die ganze Familie. Und präsentierte den Park, die Tiere und das neue Programm von Waldzyt mit Charme und Herzblut.
Barbara Brosowski Utzinger, die Drachenfrau von Bad Zurzach, wurde vom OK des Fauchi-Fests auf Schloss Lenzburg eingeladen. Einmal mehr galt es, die drei riesigen Drachen ins Auto zu packen, samt 150 Bastelkits für Kinder, Wundertüten, Malunterlagen und mehr. Der Lohn? Strahlende Kinderaugen – und ein Sonnenbrand.
Eigentlich ist das Fauchi-Fest ja ein Kinderfest, aber Schlösser und Burgen faszinieren mich auch als Erwachsene, und wenn dann noch eine Freundin aktiv ist, kann man den Sonntag ja schon mal für einen Ausflug nach Lenzburg nutzen. Dass der Schlosshügel recht steil und ein Prinzessinnenkleid mit Zoggeli eine schlechte Kombination sind, merkte ich zwar schnell – aber aufgeben galt nicht.
Zum vierten Mal lud der Pétanque Club zum Gut seine Gönnerinnen und Gönner ein – und verwöhnte sie mit Spiel, Spass und Eierlikör.
Hier findet ihr meinen Bericht für die Botschaft – und einige weitere Bildimpressionen.
Ein Pressetermin für einen Spatenstich ist oft langweilig: Reden, Helme, Schaufeln – wir sehen uns bei der Grundsteinlegung wieder … Käffchen, anyone?
Der Einsatz für die AZ auf dem Baugelände des neuen Primarschulhauses Bad Zurzach war definitiv lustiger:
Vier spannende Szenarien waren zwischen Höfli und Rathaus aufgebaut worden, und das Publikum durfte diesmal ausdrücklich glotzen – was bei einem echten Brand ja weniger erwünscht ist. Ich fand das Ganze extrem eindrücklich! Aber urteilt selbst:
Für die ZurziPost durfte ich ein ganz spezielles Interview führen: Anlässlich des 40-jährigen Jubiläums sprach ich mit Pius Müller, dem Präsidenten des Vereins Tierpark Bad Zurzach.
Und das nicht einfach am Schreibtisch, sondern mitten unter den Tieren!
Etwas Respekt hatte ich ja schon … Aber Pius kennt sein Handwerk – und seine Viecher. Die knuddeln auch schon mal mit ihm. Oder lassen sich, frisch geschlüpft, von ihm achtsam aus dem Brutkasten heben. Was bei mir nicht nur zu "Jöö-Alarm" führte, sondern zu Fotoüberschuss.
Kurz nach 16 Uhr schaffte ich es heute doch noch bis zum Boulodrome, nachdem mich eine Übersetzung auf Trab hielt.
Auf den Plätzen im Kurpark war's angenehm kühl, auf den Plätzen, wo um den Einzug in den Final gekämpft wurde, war es ziemlich heiss.
Das wunderbare Wetter war dann aber wohl auch der Grund, dass sehr viele Teams bis zum Final blieben – der dann allerdings doch überraschend schnell entschieden wurde. Clément und Christophe aus Mulhouse liessen Ronny und Kim aus Bern keine Chance.
Heute Morgen wurde der neue Papa-Moll-Weg in Bad Zurzach offiziell eröffnet.
Ohne mich, weil ich leider am Vormittag noch arbeiten musste.
Aber ich hatte Glück:
Als ich nach getaner Arbeit zum Einkaufen ging und beim Minigolf Kaffeepause machte, traf Jason mit seiner Familie ein – die allerersten offiziellen Absolventen. Sie haben mir erlaubt, dieses Bild zu schiessen und zu veröffentlichen.
Gratuliere euch allen, habt ihr super gemacht!
Obschon ich ja im Winter zur Welt gekommen bin, ist der Herbst meine Lieblingsjahreszeit. Es schwirren kaum mehr böse Pollen rum, die Luft ist klar, die Farben intensiver denn je; es raschelt unter den Füssen und ab und an findet man am Wegrand was zu Naschen (nein, die Dinger im Bild meine ich damit nicht) …
Hier einige Impressionen von heute:
Nein, diesmal meinte es Petrus nicht wirklich gut mit den Festbesuchern. Zum Glück hatten die Organisatoren grosse Zelte aufgebaut – und genügend Besen dabei, mit deren Stielen sie die Dächer und Blachen heben konnten, um das Wasser ablaufen zu lassen.
Den Kindern war das Wetter allerdings egal: Bestens ausgerüstet mit Gummistiefeln und bunten Regenjacken, vergnügten sie sich mit den angebotenen Spielsachen."Regeln? Machen wir selber!"
Allerliebst auch die Zwergenlieder, dargebotenen von den Kindern des Cheschtenebaums.
Rund 25 der gut 60 Musikantinnen und Musikanten, die für das Drehorgelfestival 2017 angereist waren, beteiligten sich am Kirchenkonzert. Durch das Programm führte das Ehepaar Dietschi aus Rekingen, und mit Beatrice Kaspar war auch eine Zurzacherin aktiv am Örgelen.
Ich war für die Botschaft im Einsatz (Bericht folgt natürlich), hatte aber meine liebe Mühe, gute Bilder zu schiessen. Dass ich keinen Sitz vor den Musikanten erhielt, störte mich wenig – ich wuselte halt hin und her. Schwieriger war, dass Videoaufnahmen gemacht und dabei mit farbigem Licht gearbeitet wurde: Auf meinen Fotos wirkten die Leute dadurch wahlweise leberkrank oder zombie-akopalyptisch — es sei denn, ich nutzte den Blitz, was ich mit Respekt auf die Auftretenden nur spärlich einsetzte. Je nu – wenn schon bearbeiten, dann richtig, sagte ich mir, und setzte einen Filter ein, der alte Postkarten simuliert.
Hier meine Fotoimpressionen, unterlegt mit Musik von den Zwei Freunden.
Für die Botschaft war ich an der Shopping Night 2017 – insbesondere an der Beauty- und Modeschau.
Zeitungsbericht folgt wie immer später.
Hier eine Zusammenstellung der übrigen Fotos, unterlegt mit Musik aus dem Highland Music Archive: Shopping Talk.
Für die Botschaft durfte ich über die Erstaugustfeier im Kurpark berichten. Aber als ich am Nachmittag durch den Flecken spazierte, dachte ich mir, dass da wohl kaum viele Feiernde anzutreffen werden würden. Der Flecken, im Sommer ohnehin nie sehr lebhaft, war wie ausgestorben – und die Wetterprognose für den Abend eher zweifelhaft.
Doch ich hatte mich getäuscht!
Als ich vor kurzer Zeit in der Baureportage zum Pfauen scherzhaft von einem "Helikopterlandeplatz" schrieb, wusste ich noch nicht, dass wir im Flecken tatsächlich bald derartige Action erleben würden:
Heute entfernte die Firma Rotex 8 kranke und sturmgeschädigte Weiden aus dem Kurpark – mit Hilfe eines Helikopters.
Ich war völlig fasziniert, wie schnell und präzise die Männer arbeiteten – und schoss spektakuläre Aufnahmen!
Das Bild des Kurparks hat sich durch den Eingriff natürlich verändert. Bin gespannt, was die Gemeinde für die Neubepflanzung vorschlägt …
Gabi Kalt, vom Triumph-Outlet, hat mir eine Einladung zum Hüttenzauber geschickt, der noch bis zum 4.12. andauert.
Neben heisser Unterwäsche, super-bequemen Bodys, edlen Pijamas etc. gibt es für kurze Zeit auch wieder Kunst und Handwerk zu bewundern – und natürlich zu kaufen. Für sich, als Weihnachtsgeschenk oder einfach so.
Besonders angetan hat es mir dieses Jahr die Blechkunst von Angela Suárez. Sie hat leider keine Webseite, bei den Fotos findet ihr aber ihre Visitenkarte.
Hier einige Impressionen, zum Gluschtigmachen. Hingehen lohnt sich!
… vor allem aber mit viel Unterstützung von Clubmitgliedern, Freunden, Nachbarn und Vertretern der Behörden verabschiedete sich der Pétanqueclub nach 27 Jahren vom alten, lieb gewordenen Platz. Rückblick und Ausblick fanden dabei ebenso Platz wie das schlichte Geniessen der Gegenwart, unter dem originellen Festzelt, bei dem der vertraute Nussbaum ein letztes Mal eine tragende Rolle spielen durfte.
Auch wenn das Wetter nicht bis ganz zum Schluss mitgespielt hat:
Der Stimmung beim 19. Volkstournier des Pétanqueclub Bad Zurzach tat dies keinen Abbruch! Über 50 Teams von Nah und Fern kämpften um die 6 Hauptpreise im Wert vom CHF 1600.– – oder, in den Blitztournieren, um die begehrten Zwanzigernötli.
Die teilweise lustigen Teamnamen dürfen nicht darüber hinweg täuschen: So ein Pétanquetournier ist eine ernste Sache. Da werden Strategien diskutiert, Kugeln millimetergenau vermessen und die Ringe akkurat hingelegt – mit der Schrift nach oben, s'il vous plaît!
Eine Reise der Gegensätze hatte Daniel uns versprochen – und die lieferte er auch:
Von der Tiefe der Halbinsel Au ging's in die Höhe, via Glarus nach Elm. Wir erfuhren von Zerstörung und Wiederaufbau (Brand von Glarus, Elmer Bergsturz); blickten in die Vergangenheit (in der Kirche in Glarus und im Schiefertafelfabrik in Elm) und genossen Gegenwart und Zukunft (im nigelnagelneuen Bus von Carmäleon). Wir sprachen über Armut – und gönnten uns Luxus, bei Kaffee und Kuchen in Rapperswil. Und ja, auch das Wetter spielte seine Gegensätze aus …
Leicht war es nicht. so kurz vor den Sommerferien die nötigen Unterschriften zusammenzubekommen – v.a. auch, weil wir aus diversen Gründen die Adressliste der Mitglieder erst heute morgen erhalten haben.
Aber mit vereinten Kräften haben wir die erste Hürde genommen: Der Referendumsantrag wurde mit 32 Stimmen eingereicht – die Überprüfung auf Gültigkeit erfolgt durch die Kirchgemeinde.
Was ich aber noch fast wichtiger finde:
Wer mich kennt oder meinen Blog verfolgt, weiss, wie sehr ich das Angebot für Freizeitgestaltung, Kulturelles und Kunterbuntes schätze, das gerade hier in Bad Zurzach geboten wird.
Allerdings wurde ich mehrfach darauf hingewiesen – und konnte es inzwischen auch selbst beobachten – dass dies gerade für Familien mit Kindern oder Teens nicht im gleichen Ausmass stimmt: Zwar engagieren sich diverse Sportverbände vorbildlich in der Jugendarbeit, aber das übrige Freizeitangebot ist eher Mau. Umso wichtiger ist deshalb die Arbeit des VJAZ – und ausgerechnet die soll jetzt erschwert werden?
Für die Botschaft durfte ich die Klasse ZE16A der ZB Wirtschaftsschule KV Baden an die Diplomfeier begleiten (Artikel siehe unten).
17 von 18 haben den Abschluss geschafft, aber angetreten zum Feiern ist die Klasse vollständig. Und erlebte eine würdevolle, aber auch lustige Feier, mit Gastredner Reto S. Fuchs und der musikalischen Untermalung von Lara & Friends.
Seit Jahren engagiere ich mich mit meiner Schreib-Lounge für Kinder in schwierigen Situationen. Deshalb war für mich klar, dass ich mich am Spitex-Mobile beteiligen würde, auch wenn das ein weit grösseres Engagement war, als ich normalerweise eingehe – schliesslich soll das Fahrzeug auf 3 Jahre hinaus finanziert sein!
Seit dem ersten Gespräch mit dem Team rund um Thomas Engeli von Spitex-Mobile ist viel Zeit vergangen. Es dauerte ein wenig, alle verfügbaren Sponsoringflächen an den Mann bzw. an die Frau zu bringen. Anfang Jahr durfte ich dann die Druckvorlage liefern – und die Spannung stieg: Wie würde es wohl aussehen, "unser" Spitex-Mobile?
Ich bin ja nicht gerade der grosse Fussball-Fan – aber wenn schon, dann bitte in guter Gesellschaft, bei einem feinen Essen und bunten Drinks! All das gibt's in der EM-Lounge im Zurzacherhof, vom 10. Juni bis 10. Juli 2016. Und wenn das Wetter mitspielt, sehe ich endlich den grossen Smoker im Einsatz!
Für die Botschaft war ich diesmal am Quellencup im Einsatz:
160 Teilnehmende spielten in 80 Dublettten auf 40 Plätzen beim Boulodrome, auf dem alten Platz, im Kindergarten und im Wäldchen im Kurpark. Und das Wetter spielte mit!
Hier der Zeitungsartikel aus der Botschaft:
Für die Botschaft besuchte ich den ersten Tag des Concours-Wochenende – und kam mir vor wie My Fair Lady:
Nicht ganz so chic (also: ich – die Reitenden waren sehr adrett!); nicht ganz so schnell, da es ja um ein Springreiten ging; und ohne Wetten. Aber ich hatte ungefähr ähnlich viel Ahnung wie die arme Eliza …
Immerhin lernte ich sehr schnell – auch dass man die Pferde nur dann am oder über dem Hindernis erwischt, wenn man die Serienfunktion einstellt …
Zum Glück erhielt ich von Harry Gradischnig und Barbara Lüscher vom OK des Kavallerie-Verein Zurzach und Umgebung einen Crashcourse über die wichtigsten Abkürzungen – und die Anweisung, den Tag zu geniessen. Was ich auch tat!
Nur meine journalistische Objektivität blieb sehr schnell auf der Strecke: Ich fluchte zwar nicht (na ja, nur ein wenig …), aber fieberte mit, jubelte und staunte.
Mehr dazu im Artikel der Botschaft :
Auf Einladung des Frauenvereins durfte ich an der 126. Generalversammlung im neuen Zurzacherhof teilnehmen und einen Bericht für die Botschaft verfassen.
Hier ein Foto des Artikels:
Für die «Botschaft» war ich während der Alarmübung der Feuerwehr Böttstein-Leuggern im Einsatz – und wurde vom Technischen Leiter des Spitals gleich ins Szenario integriert:
Ich möge doch möglichst aufdringlich im Wege stehen und Informationen verlangen – sie würden gerne wissen, wie der Einsatzleiter auf solche Situationen reagiere, die ja gerade bei einem Brand an einem derart exponierten Objekt der Fall sein könnte.
Ich spielte meine Rolle so gut, dass ich keine 10 Minuten nach dem Eintreffen der Feuerwehr ein erstes Mal vom Gelände verwiesen wurde. Zwar sehr charmant, es werde jemand kommen, der mich informiere – aber auch sehr bestimmt.
Als Anfang März die Infos im Briefkasten landeten, dass die Zugstrecke zwischen Bad Zurzach und Bülach vom 30.3. bis zum 23.4. gesperrt sein werde, reagierte ich wohl wie die meisten, die hier im Zurzibiet regelmässig den ÖV benutzten: Ich rollte mit den Augen und stöhnte «Nicht schon wieder!»
Wobei das natürlich ein wenig ungerecht ist, denn die Sperrung wegen des Umbaus unseres Bahnhof ist ja schon mehr als ein Jahr her … Dennoch erinnere ich mich an die Probleme beim Umsteigen (damals war mein Knie ja noch nicht ersetzt), an die Verspätungen und die Umstände, wenn mehr als ein Kinderwagen mit ins Postauto sollte. Und jetzt alles wieder von vorn? Immerhin:
Am 2. April 2016 öffnete die Pflegewohngruppe im Park Hotel Bad Zurzach ihre Türen für Interessierte aus der Region. Privatzimmer und Gemeinschaftsräume konnten besichtigt werden, es gab Einblicke in die verschiedenen Aktivitäts- und Betreuungsabgebote. In einem kurzen Referat lieferte Hans Schwendeler, Direktor des Mutterhauses, Zahlen und Fakten zum Regionalen Pflegezentrum Baden im Allgemeinen und zur hiesigen Wohngruppe im Besonderen.
Ich war im Auftrag der Botschaft unterwegs, knipste aber auch ein paar weitere Bilder für diesen Blog, damit sich Interessierte, die am Tag der Offenen Tür nicht dabei sein konnten, ein Bild machen können. Ich kenne die Pflegewohngruppe persönlich, weil meine Tante da in ihren letzten Monaten bestens betreut worden ist und sich bis zum Schluss gefreut hat, dass sie hier bei mir in Zurzach in den Ferien sein durfte …