Baureportage Pfauen

Visualisierung des Siegerprojektes - Verwendet mit freundlicher Genehmigung der Emil Burkhardt Stiftung
Aubette - Visualisierung des neuen Alters- und Pflegezentrums Bad Zurzach.

Im Auftrag des Stiftungsrates der  Emil Burkhardt-Stiftung werde ich ab sofort eine Baureportage zum Neubau des  regionalen Alters- und Pflegezentrums  erstellen. 

 

Ein Teil der in diesem Zusammenhang geschossenen Fotos darf ich auch hier auf dem Blog veröffentlichen, zusammen mit Informationen zu vorgesehenen Arbeiten, erreichten Zielen und mehr. 

 

Weiter unten findet ihr ab sofort Bilder von Udo, einem Kranführer von Birchmeier, der uns von Zeit zu Zeit seine Aussicht zeigt!

 

NEU: Verena Bolliger, die in einer Alterswohnung an der Schlüsselgasse 27 lebt, hat mir einen Teil ihrer Fotos zum Einscannen überlassen – und wird mir weitere liefern. Siehe "Verenas Bilder" weiter unten.

 

Besichtigung der Baustelle – 15.8.2018

Zusammen mit Mitarbeitenden des Pfauen durfte ich die Baustelle besuchen. Rudolf Nydegger, Präsident des Stiftungsrates, empfing uns zusammen mit Herrn Kramer, der fürs Büro der Oberbauleitung arbeitet.


Die Besichtigung verlangte einiges an Fantasie, um sich vorzustellen, wie es hier in etwas über einem Jahr, beim Einzug, aussehen wird. Sie zeigte aber auch, wie engagiert die Leute das Projekt verfolgen: Etliche hatten die Pläne gut im Kopf und lieferten Fakten zu Bestimmung und Verwendungszweck der Räume, diskutierten Lichtverhältnisse in Bezug auf die Arbeit und mehr.

 

Wir betraten die Baustelle durch einen  Stollen, der das Höfli mit der Tiefgarage verbindet (dieser wird später gekappt werden). Die Garage wird bereits rege benutzt – als Parkplatz für die Handwerker, aber auch für provisorisch erstellte Magazine, welche die Arbeitsprozesse erleichtern. Vorbei an den Technikräumen, den Garderoben und WC  für das Küchenpersonal gelangten wir zum Bereich, in dem später der Hausdienst und die Wäscherei ihr Reich haben werden.

 

Da die Lifte eben erst  eingebaut werden, stiegen wir dann die Treppe hoch, ins Erdgeschoss. Rund um einen Lichthof, der sich bis unters Glasdach zieht, werden hier Pflegezimmer und Büros zu liegen kommen; der Eingang mit dem Bistro und dem Mehrzwecksaal sowie die Kita. Ebenfalls auf diesem Stock wird sich der geschützte Demenzbereich befinden, mit einem umfriedeten Garten auf der einen Seite; auf der anderen Seite schweift der Blick über einen Innenhof Richtung Grossküche – und seitlich zum Papa-Moll-Minigolf.

Den zweiten Stock konnten wir nicht betreten, da dort am Boden gearbeitet wurde. Stattdessen beantwortete Herr Kramer Fragen:

  • Ja, der Bau ist im Zeitplan.
  • Nein, Musterzimmer kann man noch nicht ansehen und testen – aber die Vorbereitungen dazu laufen auf Hochtouren.
  • Alle Fenster sind drin, an den Fenstersimsen wird gearbeitet.
  • Aktuell sind ohnehin vor allem die Schreiner gefordert, soll doch in den nächsten Wochen die Fassade montiert werden.
  • Abgerüstet wird voraussichtlich im November.
  • Der Bau umfasst rund 200 Räume, die meisten davon haben Tageslicht –  direkt oder über den Lichthof. Geschlossene Räume sind in der Regel Serviceräume.
  • Wie viele Kilometer Kabel und Leitungen da genau verlegt  worden sind, weiss er nicht auswendig. Den Fotos nach sind es etliche :-)

 

Der Bau im Zeitraffer – im Bild-Slider

wird fortlaufend ergänzt ...

Verenas Bilder

Fotos vom Kranführer

… und ja, ich beneide ihn um diese Aussicht! Hoffe immer noch darauf, dass ich da auch mal rauf kraxeln darf. Finde es aber super, wenn uns Udo Brunner an den Baufortschritten aus dieser Perspektive teilhaben lässt.

Video der Bauarbeiten – vom Kran aus

Udo überrascht mich immer wieder! Heute hat er mir ein Video geschickt, aufgenommen vom hohen Kran aus – mit tollem Soundtrack, übrigens. Am Anfang passiert wenig, aber dann tut sich einiges:

 

Panoramabild der Baustelle

Aus Udos Bildern hat mir Google ein schönes Panorama gebastelt, das ich euch nicht vorenthalten will:

 

Tag der offenen Tür im Generationenhaus

Es ist schon eine Weile her, dass ich im Rahmen meines Mandats zur Baudokumentation im Rohbau des neuen Generationenhauses war.

 

Natürlich habe deswegen auch ich, als Privatperson (nicht mehr im Auftrag der Stiftung) am Tag der offenen Tür teilgenommen. Hier meine Eindrücke:

 

Eins vorne weg: Das Interesse am neuen Alters- und Pflegeheim war riesig. So riesig, dass die Organisation teilweise ins Wanken geriet: Zu gross waren die Gruppen, welche auf die geführten Touren geschickt wurden, zu eng die Zonen vor den Aufzügen, wo sich mehrere Gruppen kreuzten und durchmischten. Da rächte sich dann auch, dass keine Begleitperson die Gruppen von A bis Z begleitete, die man sich hätte merken können: Die Gruppen wurden von Posten zu Posten weitergereicht. "Da waren wir doch schon?" – "Wo sind jetzt die anderen?" – "Mir reicht's, ich will hier raus!" waren nur einige der Stimmen …

 

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Trauertreff im neuen Generationenhaus

Gastbeitrag von Renate Schwarz Landis

 

Die Trauerbegleiterinnen Marianne Haussmann, Verena Kalt und Renate Schwarz Landis bieten den Trauertreff ab dem 16. September 2019 im Neubau Generationenhaus, Alters- und Pflegeheim Pfauen an der Quellenstrasse 5 Bad Zurzach an.

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Grundsteinlegung im Generationenhaus

Bei strahlendem Sonnenschein und mit überraschend vielen Teilnehmenden erfolgte die feierliche Grundsteinlegung, wobei die diversen Redner die Geschichte des Projektes beleuchteten – von der Projektidee bis zum heutigen Tag, mit Ausblick zur Eröffnung im 2019, exakt 100 Jahre, nachdem Emil Burkhartd sein Haus der Gemeinde vermachte, und 60 Jahre nach der Gründung der Stiftung. Detaillierter wird das in der Presse erscheinen – ich werde die entsprechenden Texte hier einbinden.

 

Schön fand ich, dass das Generationenhaus nicht nur mit Worten beschworen, sondern tatkräftig gelebt wurde: Seniorinnen und Senioren des jetzigen Pfauen waren ebenso vertreten wie Jung und Alt aus dem Flecken – und für die Kinder wurde ein spezielles Kinderprogramm geboten, inklusive Bemalen von Backsteinen, die später in den Bau integriert werden, und einem Ballonwettbewerb. Stolz wie Bolle führen die Knirpse ihre quietschgelben Helme nach Hause, die sie als Erinnerung behalten durften.

 

Hier einige Fotoimpressionen:

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Neuer Blickwinkel auf die Baustelle

Blick aus dem Hof hinter der Metzgerei Arnold

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Also doch Helikopter!

Foto vom Turm, Blick auf den Baugrund Pfauen. © Lovey Wymann's Schreib-Lounge
31.7.2017

Die Baugrube ist schon recht tief, eine neue Standfläche ist betoniert worden  – und nein, ich spreche jetzt nicht mehr von Helikotperlandeplatz, auch wenn wir diese Art von Aktion heute im Flecken auch erleben durften.

 

Die Grube ist inzwischen so tief, dass die eigentlich riesigen Bagger verschwinden, wenn sie darin arbeiten …

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Was früher geschah

Zur Erinnerung hier einige Links

 

 

24. Juni:    Spatenstich - Bericht aus der Botschaft 
22. Mai:    Wahl des Generalunternehmers  – Bericht aus der AZ

 

2014:

Präsentation des Siegerprojektes  - Bericht aus der Botschaft und aus der AZ

Übergabe der Projektleitung an die Emil Burkhardt Stiftung – Bericht aus der Botschaft und aus der AZ

 

Download
Baureportage Pfauen Juli bis 1. Dezember 2017
Fotos und Text von Lovey Wymann's Schreib-Lounge; Kranbilder von Udo Brunner, Birchmeier AG
Baureportage Pfauen.pdf
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