Da ich berufsbedingt mit dem Chor pausieren musste, war ich am Verenatag nicht vor, sondern hinter den Kulissen im Einsatz:
Für die ZurziPost verfasste ich einen Bericht über den Gottesdienst – diesen werde ich nach Veröffentlichung hier einfügen.
Bei aller Vorbereitung – und gemäss AZ gab es davon reichlich – ging vergessen, für die Presse Sitze zu reservieren. Und so fand ich keinen Platz mehr im Münster, sondern gesellte mich zu jenen, welche die Feier in der Oberen Kirche verfolgten.
Die Veranstalter hatten gut daran getan, diese Übertragung zu organisieren:
Ich hatte ja in den letzten Jahren erlebt, wie gut gefüllt das Münster an diesem speziellen Feiertag sein kann – mit zusätzlichen Stuhlreihen und Stehplätzen, die diesmal, wegen der Technik und aus Sicherheitsgründen nicht zur Verfügung standen.
Karin Fuchs begrüsste die Teilnehmenden und wies darauf hin, dass wir – genau wie die Menschen im Münster – nicht nur ZuschauerInnen, sondern Mitfeiernde sein sollten. Was eventuell etwas besser geklappt hätte, wenn jemand die Liednummern ausgehängt hätte ... Bis wir jeweils die richtige Seite gefunden hatten, waren die Leute im Münster schon bei der zweiten Strophe :-) Aber hei: Wir gaben uns Mühe!
Ein wenig bedauerte ich schon, nicht bei meinem Kolleginnen und Kollegen vom Münsterchor zu sein: Ausnahmsweise bunt (die meisten in meiner Lieblingsfarbe pink!) präsentierten sie die Haydn-Messe mit grosser Präsenz und Leidenschaft – trotz extrem getaktetem Programm und ausgesprochen engen Platzverhältnissen. Ich hoffe, sie haben die Komplimente vor der Kirche, beim anschliessenden Apéro gehört und aufgesogen!
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