Fasnacht 2017 – Eröffnung auf dem Münsterplatz & Ochsen

Als Smiley unterwegs

Bei erstaunlich warmen Temperaturen hätte ich die Vollmaske dieses Jahr wohl kaum gebraucht … Trotzdem zog ich mit meinem hübschen Emoticon los (die perfekte Maske für eine Online-Tante wie mich) – und erlebte die wohl kürzeste Eröffnungsrede einer Fasnacht, bei der das Wort Schweinebraten die Quintessenz darstellte …

Gestärkt von einem Katzenbüsi zog ich daraufhin mit Christian zusammen in den Ochsen, um als erstes den Oberfläckegoofe (in reduzierter Besetzung) zu lauschen. Für Christian wurde es in dem Gedränge zunehmend schwierig, so dass er sich zurückzog. Ich aber bestellte mir eine teuflische Pizza – die allerdings ziemlich lange in der Hölle schmoren musste … 

 

Je nu, schliesslich war ich nicht alleine, und die Frauen im Service gaben ihr bestes, um im Gewusel zu servieren und einigermassen den Überblick zu halten. Ziemlich genau mit den Kurgästen trudelt meine Pizza ein, so dass ich aufpassen musste, mich nicht vor Lachen zu verschlucken. Zum Glück opferte sich dann einer der Ärzte, um mir einen Teil der wie immer sehr feinen, aber für mich zu grossen Pizza abzunehmen. Wobei ich mich, in Anbetracht ihrer auf mich gemünzten Verse, diebisch freute, dass ich heute ausnahmsweise mal nicht die Pizza mit Ruccola gewählt hatte …

 

Die vier Schwestern, zum Neidischwerden hübsch, waren in Bombenstimmung und trumpten (nein, kein Tippfehler) mit internationalen, regionalen und lokalen Spitzen, wobei auch ich – wie erwartet – nicht ganz verschont blieb. Bei der gesanglich und mimisch gewohnt gekonnten Performance blieb mir mein Lächeln aber auch ohne aufgesetzten Kopf erhalten :-)  Und dass mir meine TischkollegInnen darauf eine Runde abschwatzten, konnte ich verschmerzen: Der Wein im Ochsen ist gut, und ich schaffe allein ohnehin keine Flasche.

 

 

Hier wie gewohnt erste Impressionen:

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